Aufhebungsvertrag erhalten – was tun?

1 – Play cool

Den Aufhebungsvertrag nicht voreilig oder unter Druck unterschreiben, sondern sich ausreichend Bedenkzeit erbeten oder eine Frist vereinbaren.

2 – Genau hinschauen

Den Aufhebungsvertrag genau durchlesen und auf mögliche Fallen oder Nachteile achten, wie z.B. eine zu kurze Kündigungsfrist, eine zu restriktive Wettbewerbsklausel, keine Abfindung oder eine fehlende oder ungünstige Formulierung für das Arbeitszeugnis. Diese Fehler können alle Auswirkungen auf den Anspruch auf Arbeitslosengeld, die Rentenversicherung, die Krankenversicherung oder die Steuer haben.

3 – Verhandlung

Den Aufhebungsvertrag verhandeln oder ablehnen, wenn er nicht den eigenen Interessen oder Erwartungen entspricht oder wenn er rechtswidrig oder sittenwidrig ist. Dabei sollte der Arbeitnehmer seine Rechte und Pflichten kennen und sich nicht einschüchtern oder benachteiligen lassen.

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Warum ist es wichtig bei einem Aufhebungsvertrag einen Spezialanwalt zu beauftragen?

Die Beauftragung eines Spezialanwalts für Arbeitsrecht ist von essenzieller Bedeutung, wenn es um Aufhebungsverträge geht. Diese juristischen Dokumente, die die Beendigung des Arbeitsverhältnisses regeln, sind komplex und können weitreichende Auswirkungen haben. Ein erfahrener Anwalt mit Fachkenntnissen im Arbeitsrecht kann die Feinheiten des Vertrags verstehen, potenzielle Fallstricke erkennen und sicherstellen, dass die Interessen des Arbeitnehmers optimal geschützt werden.